Donnerstag, 17. Juli 2025

01.07.25 Von Blauherd auf dem Fünf-Seen-Weg nach Fluhalp, von dort aus Richtung Findelgletscher und zurück nach Sunnega 9,14 km, 212 Höhenmeter

Wir fuhren mit der Sunnega-Metro und anschließend mit der Gondel bis Blauherd. Dort folgten wir dem ausgeschilderten Fünf-Seen-Weg, der sehr beliebt ist, Richtung Fluhalp-Hütte, die schon zu sehen war. Wenn man so herum geht, gelangt man als erstes zum Stelli-See, wo sich an windstillen Tagen das Matterhorn spiegelt. Das war nun nicht der Fall, aber der See ist dennoch sehr hübsch. Weiter ging es zur Fluhalp-Hütte und von dort aus geradewegs Richtung Findelgletscher, allerdings nicht bis ganz dorthin, weil er sich wie die meisten Gletscher schon sehr zurückgezogen hat und das Gelände dann weglos ansteigt.

Es gibt die Möglichkeit, dort einen Gratweg auf einem Bergrücken zu gehen, aber nachdem wir aufgestiegen waren, sahen wir, dass er sehr schmal und ausgesetzt ist, und gingen wieder hinunter. Auch andere Leute kehrten dort um. Am Ende dieses Hochtales, wo früher der Gletscher war, geht es links herum zur Täschalp, was aber ein schwieriger, anspruchsvoller Weg ist.

Wir kehrten um und wollten von der Fluhalp-Hütte aus den restlichen Seenweg gehen. Das erwies sich aber als umständlich, weil der direkte Weg zum Grindjisee, Mosjesee und Grünsee auf Grund von Bauarbeiten gesperrt ist. Damit muss man in den Bergen öfter rechnen. Wir gingen also weiter bis zur Wegkreuzung, wo es geradeaus nach Findeln und rechts herum zur Bergstation Sunnega geht, und gelangten am Leisee vorbei, zurück zur Bahn. Außen herum von Mosjesee zum Grünsee ist der Weg recht lang, aber das haben wir dann bei einer anderen Tour probiert. Da für den Nachmittag wieder Gewitter angekündigt waren, hat die Länge der Wanderung gut gepasst. Wir waren 3:43 Stunden unterwegs; im Abstieg waren es 521 Höhenmeter.

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