Mittwoch, 23. September 2015

Zur Burgruine Werdenfels

Der Tag beginnt regnerisch und nach einem Gang durch den Ort brechen wir gegen Mittag zu einer kleinen Schlechtwetter-Tour auf. Wir gehen wieder zum Kramer-Plateauweg und wenden uns rechts, der Ausschilderung „Ruine Werdenfels“ folgend. Man geht angenehm oberhalb des Ortes durch den Wald. Nach einer reichlichen Stunde kommen wir bei der Ruine an. Es sind nicht nur beeindruckende Mauern erhalten; man sieht auch schön über das Tal zu den gegenüberliegenden Bergen, dem Hohen Fricken und dem Wank. Beide Gipfel sind ein wenig von Schnee überzuckert.

Unterhalb der Burg befindet sich eine Hütte, die auch bewirtschaftet ist, aber niemand ist in der Gaststube, weshalb wir wieder gehen. Weiter geht es durch den Wald zum Pflegersee, eher ein kleiner Waldteich. Vom See aus nehmen wir den Kellerleitensteig zurück, der oberhalb des Kramerplateauwegs am Hang verläuft. Auch dieser Weg ist sehr schön und bietet immer wieder reizvolle Ausblicke auf Garmisch und auf die verschneite Wetterstein-Wand. So beeindruckend der Schnee auf den hohen Bergen ist – wir freuen uns nicht darüber, denn wir reisen ja ins Hochgebirge, um auf solche Berge zu steigen! Leider richtet sich das Wetter nicht immer nach unseren Wünschen. Nach reichlich drei Stunden sind wir wieder in Garmisch. (Foto: Blick von der Ruine Werdenfels zum Hohen Fricken)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen