Donnerstag, 31. Dezember 2015

Das Bekannte

Dies ist die Prospekt- und Postkartenansicht des Matterhorns, über die ich mich natürlich auch freue. Das Foto gelang uns während unserer letzten Tour in Zermatt; wir wanderten von der Riffelalp nach Furi - auf der gegenüberliegenden Talseite, wohlgemerkt. Wie imposant und nah wirkt dieser Berg doch! Oft genug hörte ich von Leuten, die weniger gut zu Fuß sind: Schön sei das ja, aber leider nicht machbar, wenn man nicht stundenlang wandern kann. Dann antworte ich meist, dass gerade diejenigen, die nicht stundenlang wandern und keine großen Höhenunterschiede zu Fuß zurücklegen können, in Zermatt gut aufgehoben sind. Denn es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich an dieser atemberaubenden Landschaft zu erfreuen, ohne anstrengende Touren machen zu müssen (aber auch solche Möglichkeiten gibt es in großer Zahl, nebenbei erwähnt ;-)). Viele Bergbahnen führen in beeindruckende Höhen und es gibt gut begehbare, nicht allzu anstrengende Panoramawege, die oft auch sehr lehrreich sind. Was bleibt mir noch zu sagen, außer dass ich mich aufs neue Jahr und auf neue Touren freue?

Samstag, 26. Dezember 2015

Das Stimmungsvollste

Da es noch eine Weile bis zum nächsten Alpenurlaub dauert, halte ich ein wenig Rückschau. Der Erinnerung an unsere bisherigen Touren erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Und ganz besonders dankbar bin ich für die Tage in Zermatt 2014. Wären all die Eindrücke nicht so real gewesen, hätte mich wohl ständig jemand kneifen müssen... sonst hätte ich möglicherweise nicht geglaubt, was ich sah. Wohl jeder, der nach Zermatt reist, möchte das Matterhorn fotografieren. Es gibt durchaus Tage, an denen man es gar nicht sehen kann - das war während unseres Aufenthaltes auch mal der Fall, aber meistens sahen wir es sehr gut und ich konnte mich über das Wetter zum Fotografieren und die Sicht wahrlich nicht beklagen. Uns war oft völlig wolkenfreie Aussicht auf diesen imposanten Berg vergönnt. Wenn ich mich aber entscheiden soll, welches unserer Fotos mir rückblickend am besten gefällt, wähle ich doch das, wo der Berg gerade aus Nebel und Wolken auftaucht. Zu sehen ist die Nordwand und als ich es aufnahm, befanden wir uns auf dem Weg zum Platthorn, das wir dann auch bestiegen haben.