Liebe Leser, ich freue mich, dass ihr Anteil an unseren Wanderungen nehmt. Ich kann froh und dankbar sein und weiß es sehr zu schätzen, dass sich vor allem Verwandte um uns sorgen. Die neuen Medien bieten ständig neue Möglichkeiten, aber nicht jede Entwicklung muss man mitmachen. Ich habe mich ganz bewusst dazu entschlossen, nicht mehr das zweitschnellste Netz zu nutzen, sondern ein anderes, da die Nutzung deutlich preiswerter ist. Im Gegenzug muss ich mich damit abfinden, dass es nicht immer perfekt funktioniert und das Hochladen eines Fotos eine gefühlte Ewigkeit dauert. Zudem habe ich mich entschieden, mein Smartphone nur in Ausnahmefällen als solches zu nutzen. Denn würde ich das nicht tun, hätte ich dieses Gerät, das mir lieb geworden ist und noch einwandfrei funktioniert, durch ein neues ersetzen müssen. Ich bin froh, dass Christian nach langen Recherchen eine Lösung gefunden hat, wie ich mich diesem Trend noch eine Weile verweigern kann. Ich will kein neues Handy. Ich will keine neuen Funktionen erlernen, die schon überholt sein werden, ehe sie überhaupt ausgereift sind. Und ich möchte nicht, dass die Müllberge in dieser Welt noch größer werden. Wenigstens im Privatleben, wo ich entscheiden kann, was ich brauche und was nicht, kann ich zu diesem Höher-Schneller-Weiter-Irrsinn nein sagen.
Sollte ich also während dieses Urlaubs keinen aktuellen Beitrag posten, muss das nicht bedeuten, dass wir beim Wandern abgestürzt sind. Höchstwahrscheinlich habe ich gerade mal kein mobiles Internet – was aus meiner Sicht nicht so schlimm ist. Es kann aber auch gut sein, dass alles funktioniert und meine Ankündigung überflüssig ist.
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